Für den niederbayerischen Ski-Hersteller Völkl ist dies bereits der vierte Eigentümerwechsel seit 2004.
Bei Völkl ist „kein Mitarbeiterabbau geplant"
Das Konzept von Ski Made in Germany stehe aber nicht in Frage, sagte Völkl-Geschäftsführer Christoph Bronder zur „Süddeutschen Zeitung“: „Es ist kein Mitarbeiterabbau geplant, eher im Gegenteil. Wir fahren die Produktion hoch und rechnen mit steigenden Aufträgen.“
Völkl-Verkauf im Herbst angekündigt
Der neue Eigentümer sei einer von acht Interessenten gewesen, heißt es. Kohlberg & Company investiert rund 215 Millionen Euro und erhält dafür neben Völkl die Unternehmen K2, Marker, Dalbello, Madshus, Line, Full Tilt, Atlas, Tubbs, Ride und BCA.
Outdoor-Ausrüster Marmot bleibt hingegen bei Newell Brands. Zoot und Squadra sollen in einem Extra-Deal veräußert werden, teilte das US-Unternehmen mit.
Newell-CEO Michael Polk hatte im Herbst 2016 von einem „schnellen Exit“ bei den Wintersport-Unternehmen gesprochen. Nun ist der geplante Verkauf vollzogen. Newell Brands hatte im Dezember 2015 Völkl und Co. erworben, als sie deren damaligen Eigentümer, die Jarden Corporation, für 13,4 Milliarden Euro übernahm.
Völkl ist Deutschlands einziger verbliebener größerer Ski-Hersteller und beschäftigt am Standort Straubing mit rund 400 Mitarbeitern. Marker, Dalbello und Völkl hatten Anfang 2017 angekündigt, künftig gemeinsam als MDV Sports aufzutreten.
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